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Teil III: Die Anwendungen

Usingen, den 24. Mai 2012

Die Infrarotkabine ist eine moderne Wärmekabine, die im Bereich der häuslichen Wärmebehandlung durch ihren hohen Wellness- und Gesundheitseffekt überzeugt. Im my-sauna Infrarotkabinen-Praxisratgeber, Teil III, erfahren Infrarotkabinen-Besitzer und Interessenten, wie sie den größtmöglichen Nutzen für Körper und Wohlbefinden aus den Anwendungen ziehen können.

Infrarot-Anwendungen so oft, wie man will

Für gesunde Menschen gilt: Sie können die Infrarotkabine so oft nutzen, wie sie wollen - ob einmal oder mehrmals in der Woche oder auch täglich. Allerdings gilt dies nur für IR-Kabinen, die mit Flächenstrahlern und manchmal auch Stabstrahlern ausgestattet sind, die im körperfreundlichen Infrarot-C-Langwellenbereich strahlen. Für Liegekabinen, deren Strahler eine intensivere Tiefenwärme erzeugen können, empfehlen wir größere Abstände zwischen den Anwendungen einzuhalten. Gleiches gilt übrigens auch für die Sauna, in der der Körper sehr großen Temperaturunterschieden ausgesetzt ist, die eine längere Erholungsphase zwischen den Saunagängen nötig machen. Die „sanften“ Wärmeanwendungen“ mit Infrarotstrahlen stellen keine große Belastung für einen gesunden Organismus dar, da der Körper hier sanft von innen heraus erwärmt wird.

 

Infrarotkabinen für den häuslichen Gebrauch sind nicht für eine medizinische Behandlung vorgesehen.

Zwar spricht man bei einer Infrarotwärmeanwendung von einer „Wärmebehandlung“, diese bezieht sich jedoch auf die physische und psychische Steigerung des Wohlbefindens und kann zahlreiche Beschwerden lindern. Wenn das Immunsystem jedoch durch Krankheiterreger geschwächt ist, was sich zum Beispiel durch Fieber äußert, sollte ein Arzt konsultiert werden. In solchen Fällen kann eine Infrarotkabinen-Anwendung nachteilig sein, denn bereits erhöhte Körpertemperaturen werden während der Bestrahlung noch weiter erhöht.In wieweit sich dies positiv oder negativ im individuellen Fall auf den Gesundheitszustand auswirken kann, sollte vorab mit einem Arzt geklärt werden.

Infrarot-Anwendungen in der Gesundheitsvorsorge

Die persönliche Gesundheitsvorsorge nimmt in unserer Gesellschaft immer mehr zu. Immer mehr Menschen übernehmen Verantwortung für ihren Körper und ergreifen Eigeninitiative für einen gesunden, fitten und vitalen Körper. Neben Sport und Entspannungstechniken zählen auch Wärmebehandlungen zu einer Vorbeugemaßnahme. Regelmäßige tägliche oder wöchentliche angewandte Infrarot-Wärmestrahlen wirken entspannend, sowohl physisch als auch psychisch.

Unsere Praxistipps

Infrarotwärmekabinen-Anwendungen im Alltag eignen sich hervorragend:

Direkt nach dem Sport und körperlicher Beanspruchung:
Jede Art körperlicher Bewegung fördert den Stoffwechselkreislauf. Wer direkt im Anschluss an das Training, der Haus- oder Gartenarbeit und nach einer Dusche in die Infrarotkabine geht, erhöht den Wärmeeffekt, denn die Wärmeenergie wird durch den angeregten Stoffwechsel noch schneller im Körper transportiert und der Entspannungseffekt wirkt noch intensiver.

Zum Aufwärmen nach Kälteeinfluss:
Nach Arbeiten im Freien bei kühlen Außentemperaturen, langen Herbst- oder Winterspaziergängen sorgen die Infrarotstrahlen für eine sanfte Körpererwärmung und steigern unmittelbar das Wohlgefühl.

Bei Schlappheit, Lustlosigkeit oder Morgenmüdigkeit:
Die Infrarotstrahlen bringen den Körper schnell auf Trab, denn der Stoffwechsel wird aktiviert und vertreibt die Müdigkeit aus den Knochen. Die vitalisierende Wirkung der Infrarotwärmekabine sorgt für mehr Energie.

Bei Stress, bedingt durch Arbeits- oder psychische Belastung:
Das Abschalten nach einem langen, anstrengenden Arbeitstag, Ärger mit dem Chef, Kollegen oder mit dem Partner gelingt am besten in der Infrarotwärmekabine. Licht und Wärme in der Infrarotkabine erzeugen innere Thermo-Effekte, deren Auswirkungen auf die Psyche in wissenschaftlichen Studien untersucht wurden. Das Farblicht unterstützt den Entspannungseffekt, zum Beispiel die Farbe Blau, die eine harmonisierende Wirkung hat.

Flüssigkeitszufuhr ist das A und O: Jede Wärmeanwendung sorgt für das Ausscheiden von Flüssigkeiten durch Schweißbildung. Der Flüssigkeitsverlust muss durch eine erhöhte Flüssigkeitszufuhr kompensiert werden, um den Körper vor Austrocknungserscheinungen zu schützen.

Infrarotwärmekabinen-Anwendungen empfehlen wir nicht:

Bei Schlafbeschwerden:
Unmittelbar vor dem Schlafengehen sollte eine Anwendung in der Infrarotkabine vermieden werden, da diese den Stoffwechsel zunächst anregt und das Einschlafen erschwert. Wer jedoch tagsüber ein Wärmebad in der Infrarotkabine nimmt, der profitiert von der entspannenden, harmonisierenden Wirkung, die sich nach einer gewissen Zeit im Körper ausbreitet und zu einem erholsamen Schlaf verhilft.

Vor dem Sport oder anderen körperlichen Aktivitäten:
Infrarotwärme ersetzt in keinem Fall die muskuläre Aufwärmphase, die jeder sportlichen Aktivität vorausgeht. Eine Anwendung vor dem Sport könnte dazu führen, dass der Körper Wärmesignale falsch interpretiert und die Gefahr von Zerrungen erhöht sich.

Weitere Informationen stellt die my-sauna GmbH unter folgendem Link zur Verfügung: http://www.infrarot-waermekabinen.de

 
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